Gehirn und Nerven
Der Untersuchung von Gehirn und Nerven mittels MRT und CT kommt eine große Bedeutung in der Erkennung von Hirnleistungsstörungen wie Alzheimer, von Risikofaktoren für Schlaganfälle sowie anderen pathologischen Veränderungen zu. Erfahren Sie hier mehr über unser Leistungsspektrum und die einzelnen Untersuchungen.
Bei Hirnleistungsstörungen wie zum Beispiel der Alzheimer-Demenz ist eine frühe Erkennung und Einleitung der Therapie von großem Vorteil für den Krankheitsverlauf. Unsere Spezialisten PD Dr. Enzweiler und Dr. Jüngst verwenden zur Interpretation der Untersuchungsergebnisse eine Software, die diese mit einem großen, alters- und geschlechtsspezifischen Datensatz abgleicht. So lassen sich erste Hinweise auf eine neurodegenerative Erkrankung bereits in einem Stadium erkennen, in dem konventionelle MRT-Auswertungen noch keine zuverlässigen Befunde liefern.
Mit einer Vorsorgeuntersuchung per MRT (Magnetresonanztomographie) können wir Ihr Gehirn sowie die versorgenden Blutgefäße im Kopf und am Hals darstellen. Dadurch können wir Unregelmäßigkeiten der Gefäßwände, Engstellen (Stenosen) und erste Anzeichen einer Minderdurchblutung des Hirngewebes rechtzeitig erkennen und gegebenenfalls eine Behandlungsempfehlung aussprechen.
Mit einer Computertomographie lassen sich Blutungen, Hirninfarkte, Raumforderungen und Frakturen des Schädels in nur wenigen Sekunden erkennen. Mithilfe eines Kontrastmittels lassen sich das Hirngewerbe und die Hirngefäße differenziert beurteilen. Auch die hochauflösende Darstellung der Nasennebenhöhlen ist inzwischen Standard und verbessert die Diagnosemöglichkeiten in der HNO deutlich. Aufgrund der Strahlenexposition erfolgt eine Untersuchung im CT nur bei ärztlicher Indikation und nicht zu Vorsorgezwecken.
Dank der strahlungsfreien und sehr exakten Darstellung von Gehirn und Nerven hat sich die MRT zum wichtigsten Untersuchungsverfahren für Fragestellungen zu diesen Gewebearten etabliert. Die Magnetresonanztomographie zeigt pathologische Veränderungen wie Entzündungen, Narben, Raumforderungen, Gefäßerweiterungen (Aneurysmen), Engstellen (Stenosen) sowie Blutungen und lässt sogar Rückschlüsse auf ihre Ursachen zu.
Eine MRT-Untersuchung des Kopfes ist völlig schmerzfrei und dauert etwa 30 Minuten. Bei einigen Untersuchungen muss, je nach individuellen Gegebenheiten, ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel über die Armvene gegeben werden.
Unsere Leistungen
Wir bieten Ihnen eine große Bandbreite radiologischer Leistungen, die wir über eine Privatversicherung oder, im Falle eines Berufsunfalls, über die Berufsgenossenschaft abrechnen können. Selbstverständlich können Sie auch auf Selbstzahlerbasis zu uns kommen. Erfahren Sie mehr über die einzelnen Untersuchungen, indem Sie auf den jeweiligen Körperbereich klicken.