Brust

Eine Untersuchung der Brust im MRT erfolgt in den meisten Fällen nach einer Röntgen-Mammographie oder Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) mit unklaren Befunden. Beispielsweise können verdächtige Veränderungen in sehr dichtem Drüsengewebe deutlicher und sicherer als in der Röntgenuntersuchung aufgespürt werden. Neuere Studien empfehlen Hochrisiko-Patientinnen eine regelmäßige MRT. Außerdem ist sie die Untersuchungsmethode der Wahl bei Frauen mit Brustimplantaten. In unserer Praxis verfügen wir über eine besondere Expertise in der Diagnose von Brusterkrankungen.

ABLAUF

Für die Untersuchung positionieren wir Sie in Bauchlage, wobei die Brüste in einem Kissen mit runden Aussparungen gelagert werden. Die Untersuchungszeit beträgt etwa 30 Minuten, während derer Sie möglichst bewegungslos liegen sollten, damit es nicht zu Unschärfen in den Aufnahmen kommt. Wir injizieren Ihnen ein Kontrastmittel über einen Zugang in der Armbeuge oder im Handrücken, mit dessen Hilfe wir gutartige und bösartige Gewebeveränderungen voneinander unterscheiden können. Die MRT-Untersuchung sollte bei Frauen mit regelmäßiger Regelblutung in der ersten Zyklushälfte (ca. 4. – 15. Zyklustag) durchgeführt werden.


Unsere Leistungen

Wir bieten Ihnen eine große Bandbreite radiologischer Leistungen, die wir über eine Privatversicherung oder, im Falle eines Berufsunfalls, über die Berufsgenossenschaft abrechnen können. Selbstverständlich können Sie auch auf Selbstzahlerbasis zu uns kommen. Erfahren Sie mehr über die einzelnen Untersuchungen, indem Sie auf den jeweiligen Körperbereich klicken.