Untersuchungen mittels Kernspintomographie (MRT)

Hirn sagittalDank der guten Darstellung von Gehirn und Nerven hat sich die MRT zum wichtigsten Untersuchungsverfahren für diese Körperbereiche etabliert.

Anatomische Strukturen werden exakt dargestellt. So lassen sich pathologische Veränderungen wie Entzündungen, Narben, Raumforderungen, Gefäßerweiterungen (Aneurysmen) und Engstellen (Stenosen) sowie Blutungen aufspüren. Mehr noch: Die Untersuchung gibt nicht nur Auskunft über Strukturveränderungen, sondern auch über ihre Ursachen.

So lässt sich etwa ein akuter Hirninfarkt („Schlaganfall“) mit der sogenannten Diffusionsbildgebung schon 20 Minuten nach Beginn der ersten Symptome nachweisen. Und mit der MR-Angiographie können Gefäßverschlüsse direkt dargestellt werden. Das ist die Voraussetzung für eine schnelle und erfolgreiche Therapie, die innerhalb der ersten Stunden begonnen werden muss.

Unser moderner 1,5-Tesla-MRT setzt speziell bei der neurologischen Bildgebung neue Standards. Die überragende Bildqualität zeigt Details, die bisher verborgen geblieben sind. So lassen sich auch sehr diskrete krankhafte Veränderungen finden.